SPD kritisiert fehlendes Zeichen für Toleranz und Respekt am IDAHOBIT

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Die SPD-Kreistagsfraktion zeigt sich irritiert über das Verhalten von Landrat Schuster anlässlich des internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Trans- und Interphobie in der Sitzung des Kreisausschusses am 17. Mai. Die Sozialdemokraten hatten den Landrat am 04. Mai 2021 aufgefordert anlässlich des IDAHOBIT (17.Mai) die Regenbogenfahne am Kreishaus zu hissen und gleichzeitig eine gemeinsame Erklärung im Kreisausschuss gegen Homo-, Bi-, Trans- und Interphobie zu verabschieden. Auf Nachfrage in der Sitzung in der Sitzung erklärte der Landrat, dass er keine Vorlage gemacht habe und das Hissen der Fahne auf Grund rechtlicher Vorgaben nicht erlaubt seie. Dazu erklärt der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Denis Waldästl: „Dem Landrat fehlt jedes Gespür für die Symbolkraft der Regenbogenfahne am IDAHOBIT. Während vor den Rathäusern in Siegburg, Hennef oder Königswinter die Regenbogenfahne als Zeichen für Respekt und Toleranz weht, zieht der Landrat sich Paragraphen zurück. So wenig Gespür für queere Menschen in unserem Kreis sind ein trauriger Zeichen für Respekt und Toleranz.“