SPD beantragt finanzielle Mittel zur Umsetzung des Konzeptes für die wohnortnahe Geburtshilfe

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„Unser Ziel ist eine Sicherstellung der wohnortnahen Geburtshilfe im Rhein-Sieg-Kreis“, so begründet der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Denis Waldästl den Antrag zur kommenden Sitzung des Kreistages. Die SPD möchte, dass im Doppelhaushalt 2021 / 2022 eine Summe von 25.000 EUR bereitgestellt wird, um das Konzept für die wohnortnahe Versorgung der Geburtshilfe im Siebengebirge umzusetzen. Voraussetzung ist, dass sich die Stadt Bad Honnef und im besten Fall auch die Stadt Königswinter insgesamt mit der gleichen Summe beteiligen. „Wir wollen mit der Co-Finanzierung den Anstoß für ein interkommunales Modellprojekt geben, dass ggf. perspektivisch auch in anderen Teilen des Rhein-Sieg-Kreises Schule machen kann“, betont Waldästl. Die Sozialdemokraten im Kreistag unterstützen mit den Antrag die Initiative von Bündnis 90 / Die Grünen im Bad Honnefer Stadtrat, die die Mittel dort beantragt hatten. Gemeinsam mit der SPD Bad Honnef konnte jedoch nur ein Patt im Stadtrat erzielt werden. „Wir hoffen, dass der überparteiliche Wille für eine  geburtsmedizinische Versorgung im Kreistag vorhanden ist und wir so dem Projekt Rückenwind verleihen können“, erklärt Waldästl abschließend.

Antrag der SPD zur Sicherstellung der wohnortnahen Geburtshilfe